Am 28.06. fand bei uns im Sanga Dojo wieder eine Kyu - Prüfung statt und wir freuen uns über die vielen Mittrainierenden, die am Freitag ihre Gürtelfarbe ändern konnten.

Doch bei der Menge an Prüflingen hat es leider nicht jeder zu dem Termin geschafft.
Deshalb gab es eine Woche später eine Nachprüfung für die drei verbleibenden Prüflinge. Diese wurde jedoch zum ersten Mal nicht nach dem regulären Training abgehalten, sondern direkt ins Training integriert.
Kata wurden zum Beispiel zusammen gelaufen, ihr Kihon liefen die Prüflinge auch zeitgleich mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern. Für Bunkai, Selbstverteidigung und Nage-Waza rückten die Prüflinge dann ins Rampenlicht und durften ihren Kohai einen Ausblick geben, was sie in ihrem Training in Zukunft noch alles erwartet.
Nach einem gemeinsamen Fitness-Teil durften dann pünktlich zum Trainingsende alle drei Nachprüflinge ihre neuen Gürtel in Empfang nehmen.
Auch wenn das Prinzip neu und (bei uns) unerprobt war, können wir am Ende doch auf eine gelungene Prüfung zurückblicken und freuen uns natürlich bereits jetzt schon auf die nächste!

 

Wir gratulieren Kenan (3. Kyu), Phillipp (3. Kyu) und Thilo (2. Kyu)!

Text: Phillipp

Erfolgreiche Kyu-Prüfung im Sanga-Dojo

Am Freitag, den 28.06.2024, fand im Sanga-Dojo die erste Kyu-Prüfung des Jahres 2024 statt. 14 Prüflinge stellten sich der Herausforderung unter der Aufsicht des Prüfers Ane Solf (4. DAN) und den Beisitzern Jonas (2. DAN), Lars (2. DAN), Milos (2. DAN), Reinhold (1. DAN) und Julian (1. DAN). Die Prüfung dauerte etwa 2,5 Stunden und umfasste verschiedene Disziplinen des Karate.

 

Nach einem gemeinsamen, viertelstündigen Aufwärmen wurden die Prüflinge entsprechend ihrer angestrebten Kyu-Grade in Gruppen aufgeteilt. Bei allen Gruppen lag der Schwerpunkt der Prüfung auf den drei Säulen des Karate: Kihon, Kata und Kumite.

• Kihon: Grundtechniken wie Schläge, Tritte und Blöcke, die die Basis für alle weiteren Techniken bilden.
• Kata: Vorbestimmte Formen und Abläufe von Techniken, die gegen imaginäre Gegner ausgeführt werden.
• Kumite: Partnerübungen, -anwendung und Kampf.

 

Die Prüfung beschränkte sich jedoch nicht nur auf diese Grundlagen. Je nach angestrebtem Kyu-Grad wurden auch vertiefende Elemente wie das Kata Bunkai (praktische Anwendung der Kata), Jiyu Kumite (freies Sparring) und verschiedene Selbstverteidigungstechniken geprüft. Ebenfalls prüfungsrelevant waren  Haltegriffe, Wurftechniken und ggfs. Würgegriffe.

Den Abschluss des praxisorientierten Teils bildete der „physical fitness test“, bei dem die Prüflinge in einem etwa zehnminütigen Zirkel ihre Fitness unter Beweis stellen mussten. Nach einer kurzen Verschnaufpause stand das obligatorische Kolloquium an, in dem theoretische, historische und andere Fragen rund um das Thema Karate beantwortet werden mussten. Auch hier zeigten die Prüflinge ihr umfassendes Wissen und bestanden die Prüfung erfolgreich.

Nach dem offiziellen Teil der Prüfung wurden die Urkunden und neuen Obi (Gürtel) feierlich übergeben. Prüfer, Beisitzer und Prüflinge feierten anschließend bei einem gemeinsamen Essen die neuen Obis und den erfolgreichen Abschluss dieses besonderen Tages. 

Wir gratulieren allen Prüflingen (9. Kyu: Luna, Adrian / 8. Kyu: Marika, Lovlyn; Lars, Johannes, Chris / 7. Kyu: Henrik / 6. Kyu: Ramona, Tjark, Jörg / 5. Kyu: Dimar / 2. Kyu: Kim, Kemal) herzlich zu ihren neuen Kyu-Graden und freuen uns auf weitere gemeinsame Trainingseinheiten im Sanga-Dojo!

Text: Jörg

Am 08.05.2024 fand ein weiterer stiloffener Budo-Lehrgang bei uns im Sanga-Dojo statt. Das Thema des Lehrgangs war die praxisorientierte Selbstverteidigung, geleitet von Torben Jonigk 7. Dan Budo-Jutsu, 6. Dan Gelong Dao und 4. Dan Taekwondo.

Der Lehrgang war stilübergreifend und auch für Anfänger geeignet und so konnten wir knapp 40 Teilnehmer aus unterschiedlichen Stilrichtungen und Stufen begrüßen.

 

In 4 Einheiten wurden im Lehrgang unterschiedliche Szenarien zur Abwehr gegen Messer- und Stockangriffe, sowie Abwehr im waffenlosen Boden- und Faustkampf in Partnerübungen trainiert.

Der Fokus in den ersten beiden Einheiten lag darauf, die Angriffe mit Waffen effektiv zu blocken, und den Gegner zu entwaffnen. Das Training mit Übungsmessern und Stöckern hat uns auch bewusster dafür gemacht, wie gefährlich beide Werkzeuge im Kampf sein können.

In der dritten und vierten Einheit ging es dann mit Befreiung in der Bodenlage und schnellen Blocks auf Nahdistanz weiter.

 

Torben konnte uns zahlreiche Techniken zu den Szenarien demonstrieren und hat uns viele neue Impulse mit auf den Weg gegeben. Allgemein ging es darum, effektive und bewährte Techniken zu trainieren, die auch Anfänger verstehen und intuitiv anwenden können.

 

Wir bedanken uns herzlich bei Torben und seinen beiden Helfern, Stefan und Mike, für einen tollen und sehr informativen Lehrgang, sowie bei allen Teilnehmern für ihr zahlreiches Erscheinen.